Wildwechsel: Erhöhte Unfallgefahr
Wildwechsel: Erhöhte Unfallgefahr im April und Mai
Wenn die Uhr Ende März vorgestellt wird, fällt über mehrere Wochen der Berufsverkehr am Morgen mit der Dämmerung zusammen, eine Zeit in der viele heimische Wildtiere wie Wildschweine, Rotwild, Füchse oder Rehe unterwegs sind. Darüber hinaus sind im April die Nächte noch empfindlich kalt und die Straßen können rutschig sein. Zum eigenen Schutz und aus Rücksicht auf Wildtiere, sollte man daher gerade in ländlichen Regionen und waldnahen Gebieten das Tempo drosseln und sehr aufmerksam fahren. Vorausschauendes Fahren hilft, sich und andere bei Wildwechsel nicht zu gefährden.
wichtige Verhaltenstipps
- Angepasste Geschwindigkeit und vorrausschauende Fahrweise reduzieren das Unfallrisiko
- Wald- und Feldränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit sein
- Auf Wildwechselschilder achten
- Taucht Wild am Straßenrand auf: abblenden, hupen, kontrolliert abbremsen
- Unbedingt mit Nachzüglern rechnen – Wildtiere sind meist nicht allein unterwegs
- Ist eine Kollision unvermeidbar: Keine waghalsigen Ausweichmanöver, diese können schlimme Folgen haben
- Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage einschalten und Warndreieck aufstellen – Eigensicherung beachten
- Ein verletztes oder getötetes Wildtier weder berühren noch gar mitnehmen
- Unverzüglich die Polizei verständigen, diese verständigt den zuständigen Jagdausübungsberechtigten
Ratgeber – Bussgeldkataloge.de
Bussgeldkataloge.de ist ein Ratgeberportal zum aktuellen Bußgeldkatalog und informiert auch zum Thema: Wildwechsel – Wenn Reh & Co. auf Wanderschaft gehen