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Vogelgrippe bei Füchsen in Schaumburg

Vogelgrippe bei Füchsen in Schaumburg

Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig-Hannover des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wies die Geflügelpest bei vier Füchsen in Niedersachsen nach. Ein Tier war im niedersächsischen Landkreis Schaumburg krank erlegt worden, bei den weiteren Füchsen handelt es sich um im Landkreis Hameln und in der Stadt Hannover tot aufgefundene Tiere sowie um ein im Landkreis Verden erlegtes Tier.

Die durchgeführten Untersuchungen ergaben keine Hinweise darauf, dass eine Übertragung von Fuchs zu Fuchs stattgefunden hat. Es erscheint wahrscheinlicher, dass sich die Füchse durch den Kontakt mit infizierten Wildvögeln angesteckt haben, zum Beispiel durch das Fressen eines infizierten Vogels.

Bitte beachten Sie

Kranke und tot aufgefundene Füchse, Marder und Waschbären, sollten unter Wahrung des persönlichen Schutzes (Handschuhe, Abstand, Plastiktüte) auf jeden Fall geborgen und sicher aufbewahrt werden. Das weitere Vorgehen, vor allem der Transport zum Veterinäramt, muss dann umgehend mit diesem unter Telefon 05721 / 703-5200 abgesprochen werden.

Grundsätzlich ist das Veterinäramt an solchen Funden sehr interessiert und Frau Dr. Haver bemüht sich immer um eine praktische und einvernehmliche Lösung des Kadavertransportes zum Veterinäramt nach Bückeburg.