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Sommerfest – Wildtier- und Artenschutzstation

Wir haben nur eine Natur, um die wir uns gemeinsam kümmern müssen!

Geleitet von diesem Motto fuhr Carolin Möller mit den Jungfüchsen Nina Langhorst, Tede Langhorst, Jarne Ritter, Klas Hinnerk Kruse und Thorsten Schwöbel ( Naturschutzobmann der Jägerschaft Schaumburg) zur Wildtierstation nach Sachsenhagen.

Carolin Möller und Klaudia Wolf bringen als Leiterinnen der eigenständigen Jugendgruppe der Jägerschaft Schaumburg an Wochenenden ihren „Jungfüchsen“ das Thema Wald mit allen seinen Facetten nah. ( Infos auf der Homepage www.jaegerschaft-schaumburg.de ,Stichwort Jungfüchse )

Die Jugendgruppe der Jägerschaft hatte von ihrer letzten Veranstaltung noch Geld übrig. Da sie bereits Paten einiger Tiere der Wildtierstation Sachsenhagen sind, was lag näher, als dieses Geld Florian Brandes, dem Leiter der Wildtierstation als Spende zu überreichen? Ein nettes Erlebnis am Rande: bei der Übergabe erschien auch ein Eichelhäher, der in der Wildtierstation aufgezogen wurde, um sich die ganze Angelegenheit einmal von Nahem zu betrachten. Das sorgte bei den Kindern für absolute Begeisterung.

Florian Brandes erläuterte den Kindern erfreut, dass diese Spende gut in das Konzept für die Erneuerung der Volieren hineinpasst. Gleichzeitig wies er auf das, alle zwei Jahre stattfindende,

Sommerfest hin. Auch hier hoffe er, erwirtschaftete Überschüsse in diese Projekte einfließen lassen zu können.

Wie all die Jahre war auch dieses Mal, neben weiteren Naturschutzverbänden die Jägerschaft Schaumburg mit einem umfangreichen Mitmachprogramm dabei.

Das Infomobil erwies sich einmal mehr als Besuchermagnet für die gut 2000 Gäste. Betreut wurde es von Mitgliedern der Hegeringe „Am Schaumburger Wald“ und „Seeprovinz“. Für die Jüngsten war die Fühlkiste besonders spannend, galt es doch, Gegenstände nur mit den Händen zu ertasten.

Mit einer Drohne wurde den interessierten Besuchern eindrucksvoll demonstriert, wie Jäger die Landwirte bei der Rehkitzrettung zur Heumahd unterstützen. Guido Hiller und sein Team schickten Interessierte erst einmal so zur Suche los, das Kitzpräparat zu finden. Erfolglos kehrten sie zurück. Beim zweiten Mal wurden sie mit Hilfe der Drohne geleitet. Für alle ein großes Ahaerlebnis.

Thorsten Schwöbel