Blatt- und Lockjagdseminar in Lagerfeueratmosphäre
Einen kurzweiligen, unterhaltsamen und zugleich sehr informativen Abend erlebten die Teilnehmenden des „Blattjagdseminars für Jung- und junggebliebene Jägerinnen und Jäger“ am 14. Juli 2025 am Forsthaus Halt. Was einst als kleine Veranstaltung im privaten Kreis begann, bot Ulrich Menneking nun bereits zum fünften Mal und sicher nicht zum letzten Mal als Seminar für interessierte Mitglieder der Kreisjägerschaft an. Mit 15 Teilnehmenden war der Kurs auch in diesem Jahr wieder ausgebucht und zog eine bunte Mischung aus „alten Hasen“ und „Jungfüchsen“ an.
Welche Wildarten lassen sich über Lock- oder Blattjagd bejagen, und welche akustischen oder optischen Lockmittel kann die Jägerin oder der Jäger einsetzen? Wann nutzt man Kontakt- oder Warnlaute am vielversprechendsten, welche Methoden sollten nur selten angewendet werden, was lässt man besser ganz sein – und welche Ausrüstung braucht es für eine erfolgreiche Blatt- und Lockjagd? Diese und viele weitere Themen beleuchtete Ulrich Menneking anschaulich und praxisnah.
Der Begriff „Seminar“ wird der Veranstaltung jedoch kaum gerecht:
Wer den üblichen Frontalunterricht und „Tröten üben“ erwartet hatte, wurde angenehm überrascht. Im kleinen Kreis auf Stühlen und Bänken vor der Grillhütte stellte sich stattdessen schnell eine gemütliche Lagerfeueratmosphäre ein. In dieser Runde vermittelte Ulrich Menneking die fachlichen Inhalte mit zahlreichen Blicken rechts und links der Blattjagd durch kurzweilige Anekdoten und praktische Tipps. Die zwei Stunden vergingen dabei wie im Flug und hinterließen begeisterte Teilnehmende mit vielen neuen Impulsen für die bevorstehende Blattzeit.
