Raubwild- und Fallenjagd

Raubwild- und Fallenjagd

Die Raubwildbejagung und Fallenjagd ist zwingend notwendig, da auf Grund der Landschafts- und Habitatveränderung der Prädatorenbejagung ein immer höherer Stellenwert zukommt. Wo die Veränderung der Kulturlandschaften das Raubwild zu Gewinnern des Wandels macht, müssen die benachteiligten Spezies besonders geschützt werden. Nur so ist eine hohe und wünschenswerte Biodiversität in unseren dichtbesiedelten Räumen zu erhalten.

Wo regionaltypischer Strukturreichtum nicht mehr gegeben ist und nur noch kleine Habitatinseln – sowohl im ländlichen wie auch im urbanen Lebensraum – vorhanden sind, ist die Bejagung mit Lebendfallen zwingend notwendig.

Hohe und steigende Populationsdichten von Allerweltsarten wie Fuchs und Steinmarder sowie Neozoen wie Waschbär, Nutria und Marderhund setzen den heimischen Landschafts- und Nahrungsspezialisten immer mehr zu. Wo ein Ausgleich durch natürliche Feinde nicht mehr gegeben ist, sollte der Mensch regulierend und schützend eingreifen.

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Patentierte Fallenbeleuchtung erhöht Fangerfolg bei der Fallenjagd

Die neu entwickelte Fallenbeleuchtung Trapper`s Light lockt das Raubwild jetzt auch zusätzlich durch optische Reize in die Falle. Welcher Fuchs oder Marder kann da schon widerstehen? Bis jetzt war der Jäger darauf angewiesen, das Raubwild lediglich durch olfaktorische Reize (Geruch) in die Falle zu locken.

Mit der neuartigen und zum Patent angemeldeten Köderbeleuchtung Trapper`s Light können jetzt auch zusätzlich die optischen Sinne beim Raubwild angesprochen werden.

Im Rahmen der Jagd auf Raubwild (Marder, Waschbären, Füchse usw.) werden häufig Lebendfallen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein tunnelartiges Gehäuse aus undurchsichtigem Material (Siebdruckplatten, Holz o.ä.), welches i. d. R. zwei Einläufe mit verschließbaren Klappen besitzt.

Im Inneren der Lebendfalle ist mittig ein Trittbrett angebracht, welches bei Berührung dafür sorgt, dass die beiden Einläufe über eine Mechanik verschlossen werden. Um Raubwild in die Lebendfalle zu locken, wird auf dem Trittbrett Ködermaterial (Eier o.ä.) aufgebracht.

Es muss jetzt versucht werden, das zu fangende Raubwild möglichst gut auf den Köder in der Lebendfalle aufmerksam zu machen.

Da das Raubwild i. d. R. nachtaktiv ist,  befindet sich der Köder auf dem Trittbrett in der Mitte der tunnelartigen Lebendfalle i. d. R. in vollständiger Dunkelheit. Somit ist es nicht möglich, das Raubwild über optische Reize des Köders anzulocken. Ein Anlocken erfolgt aus diesem Grunde nur durch olfaktorische Reize (Geruch) des Köders.

Weiterhin ist es aus tierschutzrechtlichen Aspekten notwendig, dass der Innenraum der Lebendfalle nach dem Fang möglichst dunkel ist, um das gefangene Tier keinem Stress auszusetzen.

Die geniale Erfindung:

Es wird eine Vorrichtung an der Lebendfalle montiert, welche mittels einer LED das Ködermaterial auf dem Trittbrett beleuchtet.

Weiterhin wird nach dem Auslösen der Falle dafür gesorgt, dass über einen Betätiger nach Auslösung der Falle die Beleuchtung ausgeschaltet und das Innere der Falle nicht mehr beleuchtet wird.

Da die Stromversorgung über einen Akkumulator erfolgt, wird die Vorrichtung zur Energieeinsparung am Tage über eine lichtempfindliche Schaltung automatisch ausgeschaltet.

Der bestätigte Erfolg:

Nach einer ausführlichen Testphase der Fallenbeleuchtung Trapper`s Light konnte ein deutlicher Erfolg – insbesondere bei Marder und Fuchs – festgestellt werden. Die Tiere können dem optischen Reiz eines oder mehrerer Eier einfach nicht widerstehen!

Die Fallenbeleuchtung wird einzeln oder integriert in einem elektronischen GSM-Fallenmelder angeboten. Weitere Informationen und Details können über Guido Hiller (Mobil: 0171 4826664) erfragt werden.

Hier gehts zur Patentbeschreibung der Fallenbeleuchtung